Zu meiner Smartwatch bin ich eigentlich nur durch Zufall gekommen. Interessiert war ich am Anfang nur an einem Programm, mit dem man Ziffernblätter von Uhren selber gestalten kann. Im Internet bin ich dann auf das Programm Face Maker V0.8.5 von Nuno Bessa gestoßen. Einfach toll und selbsterklärend diese Software ... und auch noch umsonst. Die Software funktioniert aber nur für die Huawei GT. Es gibt aber ähnliche Software für andere Smartwatches. Achtung: Watchfacedesign macht süchtig :-)
Das Installieren der individuellen Watchfaces ist leider nicht so ganz einfach, wer googelt findet aber Programme, mit denen das wunderbar funktioniert.
Was einfach aussieht, ist häufig gar nicht so leicht zu entwerfen. Immer wieder muss man sich fragen, was wirklich essentziell wichtig ist für das Design - ohne banal zu wirken.
Klare große Ziffern und zwei unterschiedlich große Kreise für Stunden und Minuten, mehr braucht eine Uhr nicht.
Zwei Kreise und ein Balken für die Batterie-anzeige - fertig ist das Uhrendesign. Der Entwurfsprozess hat aber doch ein wenig länger gedauert.
Digital mit einem kleinen, analogen Ausschnitt. Zwei Welten reduziert verbunden.
Es gibt so viele schöne alte Tachos und fantastische Messinstrumente. Da wird es Zeit, diese digital zu restaurieren und ihnen ein neues Leben einzuhauchen. Als Watchface kann man diese Tachometer und Messinstrumente jeden Tag genießen.
Alte Messinstrumente sind einfach wunderschön. Als Watchface kann man sie wieder zum Leben erwecken. Der große Zeiger zeigt den Batterieladezustand an, passend zum Voltmeter.
DownloadFür einen Freund habe ich dieses Watchface entwickelt. Die Tankanzeige zeigt den Batterieladestatus an. Die Außentemperatur wird neben dem Motortemperatursymbol angezeigt.
Alte Tachos faszinieren mich. Dieser hier von der Giulietta besonders. Das Feld Dinamo zeigt den Batterieladestatus an. Das Datum ist im Kilometerzähler integriert. Das Wetter ist in der Temperaturanzeige versteckt.
Alte Instrumente zu Uhren umzufunktionieren macht einfach Spaß. Die Faszination von Fluginstrumenten, Tauchgeräten und alten Maschienen stand Pate bei der Entwicklung des Designs dieser Uhren.
Bei diesem Uhrendesign sind verschiedene Elemente eines Fluginstruments kombiniert. Der Batteriestand lässt sich an der Neigung der Flügel ablesen.
Diese Uhr ist im Stil einer Taucheruhr gestaltet. Den Batteriestand kann man an der Pressluftflasche ablesen, der Sekundenzeiger ist ein Radarstrahl.
Diese Uhr soll an das "Maschienenzeitalter" erinnern. Die Uhrzeit lässt sich an den elektrischen Glühfäden in den Glaskolben ablesen.
Ob ein Design wirklich funktioniert, sieht man erst im täglichen Gebrauch. Hier ein paar Bilder der Watchfaces unter realen Bedingungen. Dunkle Ziffernblätter sind nach meinen Erfahrungen besser abzulesen.
Mit Corona fing alles an. Endlich Zeit, mich einmal im Uhrendesign auszuprobieren. Auf der Suche nach einem Programm bin ich auf die Software facemaker gestoßen. Das ging erstaunlich einfach und hat richtig Spaß gemacht.
Mein erstes Projekt war die digitale Restauration eines alten Tachos. Es macht einfach Spaß, diese schönen Meßinstrumente zu neuem Leben zu erwecken. Ein altes Voltmeter wurde als nächstes dem neuen Zweck zugeführt. Klassische Uhren mit analogen Zeigern haben ihren eigenen Reiz, man glaubt, die Uhr ticken zu hören. Das Voranschreiten der Zeit ist unmittelbar erfahrbar.
Das Design einer Uhr auf das Nötigste zu reduzieren ist besonders spannend. Welche analogen Elemente braucht man eigentlich, um die Zeit schnell ablesen zu können?